Neuer Behandlungsansatz bei Arthrose (Arthrosis deformans)

Bei der Arthrose handelt es sich um eine chronische Erkrankung der Gelenke des Bewegungsapparats.
Im ersten Schritt kommt es zu einer Vergrößerung der Knorpelzellen und einer Verdickung der Knorpelschicht als Versuch der Reparatur beziehungsweise zum Ausgleich der Belastung auf das Gelenk. Ungünstig hierbei ist jedoch, dass dieser Prozess eine  Mangelversorgung der Zellen verursacht, welche eine reaktive Veränderung an der Gelenkkapsel selbst und an Sehnen und Muskeln des Gelenks mit sich bringt.
    Die Krankheit verläuft in zwei Stadien weiter:
Zu erst kommt es zu Geschwürbildung an der Knorpeloberfläche, die wiederum zum Knorpelverlust führen kann. In ernsten Fällen geht dieser Knorpelverlust tief in die knöchernen Strukturen.
Beim zweiten Grad kommt es zu einer Vergrößerung der Gelenkfläche durch so genannte Randwulste, die als Druckauffanglager für das Gelenk dienen sollen.
Schreitet die Erkrankung weiter fort kommt es häufig zu Entzündungen an der Gelenkinnenhaut, mit Gelenkerguss und erneuten reaktiven Veränderungen an Sehen, Muskeln und Bändern.
    Da ich selbst betroffen bin, kann ich kurz beschreiben wie sich das anfühlt:
Nicht besonders gut ! Die Schmerzen sind vor allem morgens, bei Beginn der Bewegung und bei feuchter/kalter Witterung am schlimmsten. Es kommt zu Versteifungen im Gelenk, welche dafür sorgen, dass du das Gelenk nur mit Mühe und sehr langsam bewegen kannst.
    Ursache: Hier können viele Faktoren zusammenspielen !
Vererbung, Überbeanspruchung (vor allem vom Welpenalter an), Verletzungen, vorzeitige Alterung des Knorpelgewebes, konstitutionelle Schwäche des Knorpels, hormonelle Einflüsse, Ernährungsstörungen, zu hohes Körpergewicht, fehlerhafte Gelenkstellungen.
Die Zuchtauslese spielt eine ganz besonders große Rolle bei der Entstehung von Gelenkkrankheiten.
Wenn man bedenkt, dass der Ur-Hund, also der Vorfahr deiner Fellnase, in etwa Kniehoch gewesen ist und von relativ schlankem Körperbau, der in etwa dem eines mittelgroßen Windhundes entspricht, kann man sich leicht vorstellen, dass enorme Abweichungen in Körpergröße und Gewicht, nicht unerhebliche Gesundheitsbeschwerden mit sich bringen müssen. Leider !
    Behandlungsmöglichkeiten:
Hier darf man nicht vergessen, dass es sich um eine fortschreitende chronische Erkrankung handelt, bei der es ab einem gewissen Punkt keinen Weg mehr zurück gibt. Das heißt, dass sobald es zu einer Veränderung an den knöchernen Substanzen gekommen ist, keine Heilung mehr möglich ist und man nur noch die Schmerzen Palliativ behandeln kann.
    Der bisherige Behandlungsansatz war, unter anderem, die Physiotherapie (z.B. Unterwasserlaufband), oder das Einsetzen von Goldimplantaten, die wie eine dauerhafte Akupunktur/Akupressur wirken. Dieses Verfahren ist zum einen sehr kostspielig und zum anderen mit dem Narkoserisiko verbunden.
Weitere Möglichkeiten sind Homöopathie, Phytotherapie, Gewichtsreduktion und Umstellung der Ernährung.
   So weit der bisherige Wissensstand.
Vor ein paar Tagen bin ich bei Facebook über eine Studie und neue Erkenntnisse in der Krankheitsentstehung, sowie einen neuen, daraus resultierenden Behandlungsansatz gestoßen. Den ich dir nicht vorenthalten möchte ;O)
   Ich fasse mal kurz die Ergebnisse zusammen:
Den bisherigen Ansatz der Krankheitsentstehung habe ich oben erläutert , doch die Studie und die neuen Forschungen haben ergeben, dass eine dauerhafte Verspannung der Muskulatur und Faszien der Gelenkumgebung einen so starken Druck auf das Gelenk ausüben, dass die Gelenke wie in einem Käfig eingesperrt sind. Dieser Käfig führt zu der Verringerung des Abstands der Gelenkenden zueinander, was wiederum den Verschleiß des Knorpels und zu den oben beschriebenen weiteren Veränderungen führt.
   Versuchsweise hat man, durch Anlegen von Schienen, die den Gelenkabstand ein klein wenig vergrößern, den Druck der Muskulatur und Faszien minimiert und festgestellt, dass sich der Knorpel regenerieren und an Masse wieder zunehmen kann.
Was wiederum einen Ausweg aus dem Teufelskreislaufs aus Schmerzen, strukturellen Veränderungen bedeuten würde.
Zugegebenermaßen ist es keine dauerhafte Lösung mit Schienen am Körper herum zu laufen und so gingen die Forschungen weiter…
    Man fand heraus, dass gezielte Entspannungsmaßnahmen einen ähnlichen Effekt auf die Muskulatur und Faszien haben und dazu führen, dass der Druck auf das Gelenk, im entspanntem Zustand deutlich nachlässt. Was wiederum dazu führt, dass der Knorpel wieder Zeit hat sich etwas zu regenerieren !
Wir können also mit sehr einfachen Mitteln den Krankheitsprozess ausbremsen oder zumindest etwas verlangsamen!
    Der Artikel hat bei mir eine sehr große Freude, ja ein richtiges Glücksgefühl ausgelöst !!!
Endlich gibt es eine sehr angenehme Hilfe, die nicht bitter schmeckt, die nicht kostenintensiv ist, die kein Narkoserisiko in sich trägt und wunderbar zur unterstützenden Behandlung mittels Homöopathie passt.
Und das beste ist:
ich kann dir Zeigen wie du mit etwas Übung, deinen geliebten Schatz, fast auf Knopfdruck, in einen tiefenentspannten Zustand versetzen kannst.
   Mehr dazu findest du hier und den Link zum vollständigen Artikel findest du hier.